Heute ging es daran unser Haupt-Autochen (Catwheazle) winterfest zu machen.
Mit Hilfe des lieben Markus hat Watson die Reifen gewechselt und einige kleine Macken behoben. Nun ist unser Kleiner also bereit für alle Eventualitäten. Auch die Kühlflüssigkeit. Wie gut, dass ich von Autos keinerlei Ahnung habe 😀 .Habe ich eigentlich schonmal erwähnt, dass ich jetzt eine Schlagbohrmaschine habe? 😉 Zu meinem schönen Werkzeugkoffer und meinem kleinen Akkuschrauber *strahl* Ach und meiner lieben Stichsäge. Den Akkuschrauber hat Watson mir geschenkt 🙂 und mich damit sehr glücklich gemacht! Naja, das ist ein anderes Thema 😉 .
Nun frage ich mich, ob ich mich auch sozusagen „winterfest“ machen sollte… Etwas verändern, einen neuen Anfang wagen. Nein, nichts eigentlich Gravierendes, eher etwas Symbolisches.
In wenigen Tagen wäre der errechnete Geburtstermin unserer kleinen Tochter. Es sollte nicht sein. Damit kann ich ja mittlerweile umgehen, habe sogar schon etwas Hoffnung auf die Zukunft gefunden. Aber so Vieles hat sich dadurch geöffnet…
„Alte Zöpfe abschneiden“… irgendwie hat das für mich gerade an Bedeutung gewonnen. Sich verändern und neue Wege finden. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wer mich kennt, der weiss, dass meine Harre schon so manches „ertragen“ mussten in meinem Leben 😀 . Irgendwann meinte sogar mein Bruder, dass er gar nicht mehr weiss, was meine Originalhaarfarbe ist…
Mein lieber Watson mag meine langen Haare, aber ich habe irgendwie den Drang, dass sie ab müssen. Vielleicht verbinde ich damit auch den Wunsch/die Hoffnung/ den Glauben, dass ich durch eine äussere Änderung auch eine innere Wendung herbeiführen kann. Einen neuen Anfang machen kann und wieder zu mir selbst finde. Und daher sollen meine Haare ab. Und zwar diesmal ziemlich radikal. Ich will wieder eine richtige Kurzhaarfrisur. Etwas verrückt (wie ich gerade) und lebensfroh (was ich wieder werden will).
Was meint ihr? Kann man durch eine relativ radikale Typänderung auch Einfluss auf sein Seelenleben nehmen? Würde es mir wohl etwas bringen?