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Wie eine Strasse

Auf dem Weg zu meinen Eltern ist mir heute klar geworden, dass ich mich momentan fühle wie eine Strasse, die gerade saniert wird.

Es sind im Moment viele Stücke abgekratzt und an der Oberfläche, manchmal geht es einfach weiter, denn das Stück ist noch in Ordnung. Manchmal kann man ganz gemütlich weiter über die Kante fahren und es rumpelt nicht so doll, aber manchmal hat man einfach Angst, dass noch mehr kaputt geht, wenn man nicht gaaaaanhz gaaaanz langsam macht. Und manchmal hat die Dicke nicht gereicht, die abgekratzt wurde, weil da ein kleines, aber tiefes, Loch noch vorhanden ist.

Womit muss man eigentlich anfangen beim Sanieren? Mit den kleinen tiefen Löchern oder mit kleinen Stücken, wo man dann nur noch neu aufbauen muss? Ich glaube das ist auch noch etwas, das ich herausfinden muss…

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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