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Wenn einer eine Reise tut

Heute hab ich mal die Reise rheinaufwärts auf mich genommen, da ich zu einem Geburtstag eingeladen worden bin. Mit dem lieben Dominik hab ich in den letzten Tagen und eher Nächten (Wochen…) gemeinsam die Schlaflosigkeit bekämpft und unsere Probleme gewälzt. Und über die Einladung hab ich mich tierisch gefreut :-). Das erste Mal in meinem Leben (zumindest wissentlich) war ich also in Ingelheim. So auf den ersten und sehr rudimentären Blick ein ganz nettes Örtchen. Auch wenn ich die Weite dieses Rheintals immer noch verstörend finde, wenn ich ehrlich bin. Ich bin halt ne Pflanze vom oberen Mittelrhein. Enge, Berge rundherum und alle 4 Mittelgebirge sozusagen in Blickrichtung.

Ein schöner Abend, mit einem Teil seiner Familie und Carsten. Leider kamen 2 seiner Freunde nicht, aber es war schön entspannt und ich denke sowohl für Dominik, als auch für mich in unseren jeweiligen momentanen Situationen genau richtig :-). Ich wurde mal aus meinem Alltag rausgerissen und abgelenkt und das hat mir echt gut getan. Ich hab mich mal wieder wunderbar mit Carsten unterhalten und Dominiks Family ist auch sehr nett (auch wenn das Thema Habsburger und Wittelsbacher erst aufkam, als wir gegangen sind… schade :-)). Alles in allem ein Tag, der mir mal wieder Ruhe gegeben hat und mich etwas gelöst hat. Und die Pizza Puerto Rico muss ich dringend mal ausprobieren :-). Mit Hack, Krabben und Pepperoni. Lecker. Und sehr schön zu sehen, dass Carstens Massen an Tabasco und Pfeffer eigentlich nicht notwendig waren 😀 und ihn ganz schön zum schwitzen brachten *gg*.

Und damit ich auch noch schön heimkam musste Martin dran glauben. Denn zwar fährt der letzte Zug von Mainz noch kurz vor 12 Richtung Koblenz, aber wie das so mit dem ÖPNV ist… von da wäre ich nicht mehr heimgekommen. Und Dominik fand die frühere Alternative so schade. Gott sei Dank hat Martin diese Woche eine „Silke-heimbring-kompatible-Schicht“ und war so lieb das auch zu machen. Ein ganz grosses Danke dafür !

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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