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Venedig sehen und sterben?- Das Fazit

Das Fazit unseres Venedigtrips

Letztendlich waren es 2 volle Tage, die wir in Venedig und der nächsten Umgebung verbracht haben. Wenn ich meine Qual durch massivste Mückenstiche (dicke juckende knallrote Pusteln an den Beinen und weniger an den Armen) abrechne, dann muss ich sagen, dass die Landschaft toll ist. Abseits der Touristenmassen ist Venedig eine schöne Stadt. ABER… es ist schwierig, so gross ist Venedig dann auch nicht. Der Dogenpalast war eindrucksvoll. Die Nachbarinseln fand ich eigentlich viel schöner. Vielleicht auch, weil es dort offener und freier ist. Alleine durch die geringere Höhe der Häuser. Venedig selbst ist auf der einen Seite total überfüllt und die Bewohner tun mir echt leid, hat aber auf der anderen Seite einen morbiden Charme, den viele Besucher wohl nicht erkennen. Wir hätten gerne noch das Naturkundemuseum besucht, doch knapp eine Stunde vorher gab es keinen Einlass mehr und die waren kürzer als bei den anderen Museen…

Es war schön Venedig einmal zu sehen und ich bin sicher, dass es noch viel zu sehen gibt. Aber ich verstehe beim besten Willen nicht, was dort so besonders romantisch sein soll. Der Canal grande ist einfach eine grosse Autobahn mitten durch die Stadt. Gondelfahren ist teuer und eine Gondel hängt an der Anderen. Menschenmassen, die meiner Meinung nach nur nach Venedig fahren, weil man da mal hin muss und keinen Blick für die Geschichte und den Charme dieser Stadt haben, die einfach ihre Punkte abarbeiten.

Es gibt viele Städte, die ich bereits einmal besucht habe, in die ich aber wieder zurückkehren will. Es tut mir leid, aber Venedig gehört nicht dazu.

Arrivederci Venezia!

Hier geht es noch einmal zurück zu Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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