Manchmal denkt man, man hat etwas überwunden und wird urplötzlich wieder damit konfrontiert. Wenn man sich dem Einfluss einer Schlangengrube entledigt hat und in eine Runde getreten ist, die das Gefühl von Gleichklang vermittelt, dann erwartet man nicht, dass sich Dinge auch dort wiederholen. Und dann pasiert es- man wird getriggert.
[important]Unter Trigger versteht man Sinneseindrücke, die Erinnerungen an alte Erfahrungen in einer Art wecken, als ob diese Erfahrung jetzt nochmal neu gemacht werden würde. Diese Erinnerung erfolgt meist plötzlich und mit großer Wucht. Die damaligen Gefühle werden unmittelbar erlebt (Flashback). Die reale aktuelle Situation kann dann vom Betroffenen oft nicht mehr wahrgenommen werden. Er reagiert oft so, als würde er sich in der alten, erinnerten Situation befinden.
Als Trigger können auch ganz schwache Signale wirken, beispielsweise ein Jahrestag, ein Geruch, eine Geste, ein Geräusch. Sie stehen meist im Zusammenhang mit schweren seelischen oder körperlichen Verletzungen (posttraumatische Belastungsstörung).
via Wikipedia[/important]
Es ist einfach ärgerlich und ich frage mich, was manche Menschen umtreibt. Anstatt mit Personen selbst zu reden wird hintenrum geredet. Früher nannten wir das mal „Petzen“. Was will so eine Person? Aufmerksamkeit? Wichtig erscheinen? Manipulieren? Keine Ahnung. Ich mag es jedenfalls überhaupt nicht! Und kann immer noch nicht damit umgehen und bin einfach traurig über so etwas, denn das verdirbt einem den Spass an so mancher Tätigkeit.
Wenn die Person es nicht ertragen konnte, dass ich ihre Versuche mit mir zu reden durch einsilbige Anworten gebremst habe, dann tut mir das leid, dass ich im Gegensatz dazu mit meinen Gegenübern nonverbale Kommunikation betrieben habe… Aber während einer Probe habe ich Spass am Singen, Freude an der Musik, keine Lust mich gross zu unterhalten (mit Jemandem, den ich nicht kenne und der sich noch nicht mal vorgestellt hat), Spass daran mit meinem Gegenüber durch Mimik und Gestik zu kommunizieren, wenn man sich versteht und kennt und mag. Dadurch wird nichts gestört. Ich lache gerne und das kann passieren, da bin ich nicht die Einzige 🙂 . Wenn man das auch noch lautlos macht (und jeder, der mich kennt weiss, wie schwierig das bei mir ist 😉 ), dann sollten sich Personen doch entweder mal zuerst an die Person wenden, die einen „stört“ oder einfach erstmal die Füsse ruhig halten, wenn sie das 2te Mal oder so dabei sind und die Abläufe und Menschen noch gar nicht kennen!
Ich bin jedenfalls traurig, dass eine Person, die ich nicht kenne, es mal wieder geschafft hat einen Anfang zu machen mir den Spass am Chor(singen) zu verderben und ich sowas zulasse 🙁 .