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Sinn und Unsinn von Autofahren

Ich habe da ein kleines Problem. Es gibt gewisse Dinge, die ich einfach nicht verstehe. Vielleicht kann mir ja hier irgendwer helfen das zu verstehen.

Wenn es dunkel ist und am Auto das Licht eingeschaltet wird, dann kann ich folgende Verhaltensweisen immer und immer wieder beobachten:

  • sobald ein Auto mit Licht entgegenkommt wird abrupt abgebremst und an dem „gefährlichen Objekt“ entlanggeschlichen
  • trotz schildkrötenartiger Geschwindigkeit ist es nicht möglich auf der eigenen Seite zu fahren (egal ob es sich um eine Kurve handelt oder nicht 😮 )
  • auf gerader Strecke wird trotz einem Tempolimit von 100 km/h nur 50 bis höchstens 60 km/h gefahren, aber kein Fernlicht eingeschaltet um besser sehen zu können.

Das Alles, obwohl auf der selben Strecke wenn es (relativ) hell ist (sei es neblig oder nass oder Schnee):

  • bei Tempo 70-Geschwindigkeitsbegrenzungen regelmäßig zu schnell gefahren wird
  • bei Überholverboten in den 70er-Zonen regelmäßig überholt wird
  • das Fahren auf der eigenen Seite regelmäßig als unsinnig angesehen wird
  • usw. usw. usw.

Rein statistisch müssten eine ganze Menge der Fahrer zu meinen Zeiten die Selben sein.

Also:

Was läuft denn da schief???

Auf der Strecke ist wahrlich schon genug passiert, auch wenn es die letzte Zeit ziemlich ruhig war. Mich ärgert einfach, dass die Polizei an einer einzigen Stelle ab und an (in letzter Zeit eher gar nicht) steht und Geschwindigkleiten misst. Dass ich an mindestens 4 Stellen, an denen ich die 70 fahre und Überholverbot ist, regelmäßig mindestens einmal pro Woche überholt werde. Und ich wetten könnte, dass viele von den Idioten zu den „Nachtschleichern“ gehören.

Eine klassische Kopf-an-Wand-Situation!

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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