Seit Samstag ist wieder High Society angesagt in Salzburg. Die Salzburger Festspiele werden bis Ende August die trotz der Touristenströme beschauliche Stadt in Atem halten. Wer einmal die Bühne vor dem Dom gesehen hat, auf der Jedermann traditionell aufgeführt wird, der wünscht sich dies einmal live zu erleben (ich zumindest ;-)).
Seit ich ein kleines Kind war, haben wir unsere Ferien immer auf der deutschen Seite verbracht. Mit Blick auf Salzburg und die Festung. Bei Nacht ein wunderbares Bild. Die Flugzeuge, die landen und starten. Wenn es Feuerwerke gibt ein noch ergreifenderes Bild. Ich erinnere mich an ein Feuerwerk, bei dem „Wasserfälle“ an der Festung den Hang hinab“flossen“.
Und dann die Festspielzeit. Was hatten wir für einen Spass, wenn die „grossen“ Leute ankamen in ihren Roben und wir zugeguckt haben. Als Kinder (und Mädchen) einfach nur toll. Und direkt neben unserem Stammschnapsladen in der Getreidegasse, dem Sporer, da ist der „Goldene Hirsch“. Das In-Lokal der High Society. Da gibt es keine Sternchen. Und da konnten wir schon so einige berühmte Leute bestaunen, die da rein und raus sind und ab und zu sogar beim Sporer angetanzt kamen (ich sag nur: „Drüben is der Kleine, der aus dem Fernsehen, der immer Klavier spielt“ *gg*). Ich glaube da wurde ich schon mit Alkohol infiziert :-). Da gabs als Kinder nen Mini-Pfefferminzlikör oder später dann nen Mini-Mozartlikör :-). Und dann Orangensoda oder Zitronensoda für uns Kinder (die Erwachsenen Gin Fizz) *seufz*.
Und was natürlich zur Festspielzeit immer schön war beim Sporer selbst: die Arbeiter von den Festspielen. Was die immer so erzählt haben. Die meisten kommen von den grossen Häusern in Österreich (wie Wien und Klagenfurt), die haben ja Sommerpause.
Übrigens gibt es nicht nur „Touri-Salzburg“. Es gibt wunderschöne Ecken und Winkel. Z.B. der Sebastiansfriedhof in der Linzergasse mit dem Mausoleum des Erzbischofs Wolf-Dietrich und der Grabstätte der Familie Mozart. Der bekanntere Petersfriedhof mit seinen Katakomben hat für mich eine ganz besondere Attraktion- das Grab von Herrn Stumpfegger und seinen FrauEN! Wer wissen will, was dahinter steckt… der muss sich schon selbst schlau machen.
Schreibt mir doch eure Vermutungen, vielleicht könnt ihr ja was gewinnen, wenn ihr rausbekommt, was ich so herrlich an dem Grab finde ;-). Und wer der Kleine klavierspielende Mann war.
Wer mehr von Salzburg wissen will, findet das u.a. hier ->
Ich muss dringend mal wieder da runter :-/. Ich hab Heimweh.
Ja das mit dem Grab ist ja schon fast zu einfach…..
Das sind natürlich die schönen Schildchen mit den Daten der Ehefrauen und deren Reihenfolge. Als I für die erst verstorbene,II für die zweite und so weiter….
Was den Klavierspieler angeht hab ich keinen blassen Schimmer…
Und wieviel Ehefrauen waren es? 🙂
Zu dem kleinen Mann sag ich nur eins: auf Hawaii gibt’s doch Bier 😛 .
Will da einer was gewinnen? 😉
Also es waren derer 5…
Die Reihenfolge ist aber doch etwas anderes, nämlich I ist der Vater des Herrn Sebastian Stumpfögger. II ist der werte Herr selbst und dann folgen ab III die Ehefrauen…
Ah ein Licht geht auf….
Paul Kuhn
Naja kommt drauf an was es zu gewinnen gibt….Also so ein kleiner Lotus Elise währ schon ein feiner Gewinn 😀
Ein Mann mit Hirn 😀 .
Ja das Paulchen wars gg.
Und Lotus Elise… wenn ich die Kohle dafür hätte, dann würd ich mir selbst was verdammt Gutes damit tun 😉 . Und ich muss dann gestehen, dass ein Sportwagen dann nicht auf meiner Liste steht…
Achso 🙂 die Neugier plagt wieder:
so tief im inet recherchiert oder auch fast heimisch in der Gegend? So von wegen Schluchtensch*** und so 🙂