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Schön, aber anstrengend

Der gestrige Tag, der Samstag vor dem 1. Advent war ja mal richtig schön 🙂 .

Erst wie immer erstmal arbeiten und Chaos bewältigen. Und Chaos bewältigen während andauernd das Telefon klingelt und Jemand in der Tür steht und Auskünfte will, kann schon schwierig sein! Aber das Chaos ist relativ gut vorbereitet 😉 . Meine Ablage steht bereit zum Einsortieren (was auch wieder einiges an Zeit beansprucht, aber nach der stundenlangen Vorsortierung nicht mehr SOOOO langwierig ist), verstopft somit nur noch einen Teil des Schreibtischs und da ich am Montag wieder arbeiten gehe, ist das auch alles machbar. Also im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden mit dem Arbeitstag.

Danach ging es flotte Lotte zurück in „Kreis Weihnachten“ (wurde von meinem Bruder mal so getauft soweit ich mich erinnere, da alles ab Braubach den Taunus hoch halt kalter Teil mit schnell weiss ist 😉 ). Schnell daheim das Gedöhns abgeladen, die Katze geknuddelt, kurz frisch gemacht und dann schnell zur Nastätter Weihnachtsstrasse. Dort war Watson bereits mit den anderen im DRK-Stand bei Waffeln, heissem Apfelsaft, Kaffee, Tee und (bah bibber) dem üblichen Softdrinks. Ich weiss ja immer noch nicht, wie das aussieht, wenn ich schwarzes Etwas da inmitten der Rot-Weissen stehe :p . Es war sooo lustig. Zwar war bei uns nicht soviel los (wie zu dem Zeitpunkt in der gesamten Weihnachtsstrasse), aber der Spass war garantiert. Einfach eine supernette lustige Truppe, mit der man einfach einen Riesenspass haben kann und sich so auch die Kälte ertragen lässt! Zwischendurch konnten Watson und ich einen schönen Bummel über den Markt machen (und uns mit absolut ungesunden, aber nach Prüfung eines weissen, absolut leckeren Schokoküssen eindecken). Klein, aber trotzdem fand ich ihn schön.

Irgendwie forderte  die Kälte ihren Tribut. Claudi und Micha hatten sich angesagt, aber erst ging es mal nach Hause, aufwärmen (Watson seinen alten PC weiter für mich zum Spielen vorbereiten 🙂 ) und bisserl abschalten. Da kam schon der Anruf. Und die Erkenntnis, dass Navis so ihre Tücken haben 😮 . Sagte ebendieses doch den Beiden, dass sie nahezu 100km zu uns brauchen 😮 . Keine Ahnung, wo das sie herschicken wollte. Da wir zuhause waren ging es dann noch einfacher. Zu uns gelotst und dann ging es (nach kurzer Verwirrung beim Finden des Eingangs) in die Stadt und kurze Einweisung, wo es mich jetzt nahezu hinverschlagen hat. Schön den DRK-Stand besucht, gebummelt (die Beiden haben sich auch mit Schokoküssen eingedeckt *gg*) und dann noch bei Watsons Freund nen schönen Glühwein genossen. Dort noch 2 weitere Freunde getroffen und dann ging es irgendwann gemütlich ins heimische Chaos. Und während wir noch schön geredet haben und ich mich kurz an den Herd stellen musste, um die weisse Schokolade für die Creme für die Torte für den Kirchenchornachmittag für- mir fällt grad kein weiteres ‚für‘ ein 😀 – in der Sahne aufzulösen, ging der Abend zuende.

Nachdem die Zwei sich auf an den Rhein machten, ging es hier ziemlich flott ins Bett. Schliesslich säuselte der Wecker um 6 Uhr schon wieder und nachdem Watson zur Arbeit ist, fange ich damit an den 1. Advent zu geniessen und meine weihnachtliche Kirschtorte mit weisser Schokoladencreme zu backen 😉 .

Einen schönen besinnlichen Einstieg in die Weihnachtszeit!

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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