Ich koche ja wirklich gerne und bin der Meinung, dass ich gar nicht mal so schlecht koche 🙂 . Ich versuche gerne Einiges, probiere rum und habe mittlerweile so ein paar Sachen, die ich aus dem Effeff fabriziere. Gerade in den letzten Monaten habe ich so Manches einfach mal ausprobiert und der liebe Watson durfte es dann ausbaden. Naja, er lebt noch und ist nicht noch dünner geworden 😉 (glaube ich zumindest… bei mir merk ich das eher *gg*).
Ich benutze seit einigen Jahren gerne Melfor-Essig. Ein schöner milder Honig-Essig, der schön mit so ziemlich jeder Zutat harmoniert. Ob Kartoffelsalat oder grüner Salat oder als Zutat zu einer schönen süss-sauer Sauce. Nun bekomm ich den Essig nicht hier in Nastätten (zumindest habe ich ihn noch nicht gefunden). Und nach Lahnstein komme ich ja nun nicht mehr so oft, denn ich hab doch alles hier eigentlich. Letzte Woche war ich also auf grosser Essigtour hier im Rewe (ich mag dort das Obst und Gemüse v.a. und bezahle da dann auch gerne etwas mehr für die Qualität). Dann dachte ich, dass der schöne Birnen-Quitten-Essig ja vielleicht ein guter Ersatz ist. Heute habe ich Kartoffelsalat schon mal für morgen gemacht zum Essen und als ich an dem Essig roch wurde mir eins klar: Für frische Salate glaube ich wunderbar (vielleicht so in Richtung Himbeeressig oder so), aber für etwas deftigere Sachen wie z.B. Kartoffelsalat… eher nicht geeignet. Weissen Balsamico hatte ich noch da, der etwas mithalf und nach einem Anruf in Heimat 1.0 bei Muttern wurde für Mittwoch eine Flasche Melfor wieder organisiert.
Mal sehen, was der Birnen-Quitten-Essig an frischem Salat an Geschmack loslässt. Aber für das Gros des Kochens werde ich wohl bei meinem Honigessig bleiben.
Welchen Essig nehmt ihr denn am liebsten und dann wofür?