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RiF und Brutzeln

RiF (oder auch Rhein in Flammen von Braubach (!) bis Koblenz) bescherte mir nicht nur 3 Tage voller Arbeit und Stress, sondern auch ein schönes gemütliches Grillen nach Feierabend. Der Ortsverein des besseren Drittels musste sich in Osterspai einfinden um den Funk zu unterstützen für die Grossveranstaltung und gleichzeitig wurde dann gemütlich ein Sommerfest gefeiert. Das, was ich nach dem Tohuwabohu der Tage auch dringend gebrauchen konnte!

Nachdem ich direkt von der Arbeit den Rhein hoch gefahren bin und hoffte die Stelle zu finden, fand ich erst einmal nichts. Das Handy von Watson meldete mir, dass der gewünschte Gesprächspartner gerade nicht zu erreichen ist und ich stand als geographische Nulpe in der Walachei. Klasse 😐 . Nachdem Watson mich dann zurückgerufen hatte, konnte ich es mir unten an der Brücke gemütlich machen, denn die waren etwas im Zeitverzug. Kein Wunder, wie ich nach der Ankunft erfuhr- der Keilriemen hatte beschlossen in N. zu bleiben 😮 .

Der Blick zur Marksburg war dann zwar was ganz Neues, aber einfach nur toll. Und ich konnte mir schon denken, dass es bestimmt toll ist von dort oben die Feuerwerke zu betrachten.

Nachdem die Tische und Bänke, bzw. Stühle, gestellt waren konnte es dann beginnen. Der Funk stand und es galt sich kulinarischen Genüssen hinzugeben, nette Gespräche zu führen und für mich: einfach entspannen und abschalten!



Watson und ich machten noch einen schönen Spaziergang. Schliesslich hatten wir uns ja 3 Tage nicht gesehen und es war auch leicht chaotisch und laut, was ich nicht so gut vertragen konnte an dem Tag. Natürlich mussten dabei auch einige „Silke-Bilder“ bei raus kommen:

Wie man sehen kann, waren nicht gerade wenige da. Immer mal abwechselnd, Einige mussten früher weg, Andere kamen später. Ein lustiger Haufen und auch der Lärmpegel war die meiste Zeit annehmbar. Die Kids waren die meiste Zeit halt weg :p .

Und was es so Leckeres gab? Einfach mal rechts schauen 😉 Meisterhaft gegrillt vom Grillmeister Watson, der sogar Komplimente für sein perfektes Steak von einer DRKlerin bekam 🙂 .

Als es dann später wurde kam auch der Keilriemen mit Fahrzeugwart und das liebe Autochen bekam wieder seine Fahrtüchtigkeit zurück. Allmählich wurde es dunkler (und lauter- neue Kids 😐 ). Und bevor wir uns auf das Feld verzogen haben um die Feuerwerke zu schauen, entspannten sich Alle noch einmal. Die Reste der Essenschlacht sind deutlich zu sehen 😉 .

Die Feuerwerke waren wieder toll und Alles mal aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen war einfach phänomenal. Auch wenn ich ehrlich sein muss und mir der Schiffskonvoi bisserl gefehlt hat. Und es hat nochmal was ganz Besonderes, wenn man direkt unter den explodierenden Raketen steht. Was mir definitiv nicht gefehlt hat: der Trubel, der Lärm, die „Oh-Ah“ der Zuschauer. Noch vor dem Feuerwerk in Koblenz ging es dann für uns beide nach Hause, da Watson morgens zur Arbeit musste. Ich bin mal gespannt. Für nächstes Jahr wurde mir Koblenz versprochen, da ich dort noch nie war. Aber ob das zur BuGa sein muss? Mal abwarten. Noch ein Jahr haben wir Zeit und vorher kommen noch mindestens 3 Grossveranstaltungen, die mich dann beschäftigen werden :tired: .

Auf jeden Fall ist ein grosser Traum für mich in Erfüllung gegangen 🙂 .

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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