Schon lange war ein Urlaub mit Freunden in der Sonne geplant. Die letzten Monate war ich mir nicht mehr so sicher, ob es wirklich klappen würde. Denn unser Urlaubsort war Empuriabrava in *tada* Katalonien. Glücklicherweise hat sich die politische Situation etwas entspannt. Somit stand der Flucht vor dem Weiss nichts mehr im Wege.
Nach der Fahrt vom Flughafen in Girona ging es per Mietwagen nach Empuriabrava. Diese Stadt ist die größte Marina Europas und wurde in den 60er Jahren aus dem Sumpfland gestampft. Meine Mutter wusste sofort um was es ging, da ihre damaligen Arbeitgeber sich dort Ferienhäuser zulegten. Auf der einen Seite faszinierend, auf der anderen Seite komisch. Ich mag nunmal Geschichte und dort war das Meiste kaum älter als ich.
Direkt beim Einchecken ins Hotel war ich mir nicht mehr sicher, ob der Urlaub eine sooo gute Idee war. Die Verkabelung über dem Empfang war dann doch arg gewöhnungsbedürftig und machte mich vorsichtig auf das Zimmer. Ich präsentiere Kabelsalat à la Espagnol ➡
Doch das Zimmer war wirklich schön und der erste Ausblick vom Balkon im Sonnenschein einfach toll:
Ein kleiner erster Abstecher an den Strand und damit mein Erstkontakt mit dem Mittelmeer folgten. Wirklich beeindruckend wie die Wellen auf den Strand liefen und dieses Rauschen…
Um einen kleinen Überblick über die Umgebung zu bekommen, fuhren wir etwas höher hinauf und erfreuten uns an den angenehmen Temperaturen und der wundervollen Aussicht. Es gibt wenigstens nur wenige Bettenburgen und auch wenn diese meist am Strand stehen, kann man über sie hinwegsehen.
Ein kurzer Blick auf Dalís Wohnhaus in Cadaques in einer idyllischen Bucht- da versteht man, warum er sich dort wohlgefühlt hat.
Danach ging es noch nach Cap de Creus, dem östlichsten Punkt Spaniens. Hier wehte vielleicht ein Wind… ich hätte gerne noch ein paar Bilder „um die Ecke“ gemacht, aber da wehte es sogar mich derart rum, dass ich das dann doch lieber unterlassen habe. Auf dem Rückweg ging es dann noch am Kloster Sant Pere de Rodes vorbei, das imposant am Felsen „klebt“ und in seiner Einsamkeit irgendwie entrückt von der Wirklichkeit wirkt.
Damit man sich wirklich sicher darüber ist, wo man urlaubt, gibt es in Empuriabrava durchaus deutliche Hinweise auf den Gullydeckeln. Diese sind mit Ampuriabrava gekennzeichnet. Wer jetzt verwirrt ist, dem kann ich sagen, dass es mir anfangs nicht anders ging… ich sage nur Spanisch-Katalanisch.
Den ersten Tag haben wir gemütlich ausklingen lassen. Nach dem frühen Aufstehen und der Anreise war es uns dann doch genug für diesen Tag. Was wir noch so sehen durften folgt in Kürze.
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