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Nach dem Feiern

Jetzt ist die Ruhe seit 2 Tagen wieder eingekehrt  (zumindest bis auf den alltäglichen Wahnsinn 😉 ) und ich kann ziemlich zufrieden zurücksehen.

Was war das für ein Tag… Morgens in aller Frühe hier in N. rumgerast und die letzten Sachen für den Geburtstag besorgt und dann Flora die Sporen gegeben und runter in die Heimat. Während meine Mutter Mett und Tatar angemacht hat, ging es für mich an die Deko. Und nachdem Brüderlein mit Anhang eingetroffen war ging es ans Platten bestücken. Wir wussten schliesslich nicht, ob und wenn ja, wieviele Leute kommen würden. Hielt sich Gott sei Dank in Grenzen und so war noch genug da für 7 Personen zum Mittagessen (und nicht nur zum Frühstück 😉 ). Nach kurzer Verschnaufpause ging es nebenan ins Restaurant zum Dekorieren und dann ziemlich direkt zur Feier.

Was mein Vater (dank meiner redseligen Quasinichte *argh*) dann schon wusste- es gab „Programmpunkte“. Erst wurde er dazu gebracht seine Gäste zu begrüßen, nachdem alle da waren und dann ging es los. Vor dem Einstieg ins Essen das erste Lied (extra umgedichtet 😉 ) und vor dem Dessert das zweite Lied, den Irischen Segen und damit Alle noch etwas zu tun ein schön umgedichtetes „Alle Vögel sind schon da“. Am Besten war der Kommentar meiner Quasinichte dazu (mit absolut vorwurfsvollem Blick, da sie ja mitsingen wollte- wie mein Vater das Ganze ja auch morgens erfahren hatte *augenroll*): „Ich dachte ihr nehmt was Bekanntes!“ Klasse! Die Tatsache, dass Alle lautstark und voller Spass mitgesungen haben… nee :p das Lied kennt ja wirklich Keiner :p .

Mit Stachelbeerschmandkuchen, Marzipan-Kirschstreusel und der immer wieder göttlichen Mousse au chocolat meines Brüderleins (*schwelg*) ging der Abend dann dem Ende entgegen. Irgendwann brachte die Kinderschar (sprich Brüderlein mit Anhang, Watson und ich) dann die Devotionalien nach Hause und konnte die restlichen „Klebenbleiber“ dann alleine lassen 😉 .

Was hat die Katze doof geschaut, als wir heimkamen… den ganzen Tag alleine und eingesperrt und die Herrchen kommen mitten in der Nacht völlig fertig heim 🙂 ohne Zeit sie noch zu bespassen.

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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