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Mutationen und Menschliches

Am Wochenende war nach viel Arbeit, Hetze und Stress wieder mal DVD-Abend angesagt mit Martin zum Abschalten und Entspannen. Es gab als erstes „I am Legend“ mit Will Smith.

Ein Film, der nicht schlecht ist und der mich überrascht hat, da der Forschungsdrang und die möglichen Folgen der wissenschaftlichen Neugier doch kritisch unter die Lupe genommen werden. Etwas, das mich ja schon beschäftigt. Er ist hervorragend inszeniert und zeigt auch die menschlichen Abgründe realistisch auf. Was ich nicht gebraucht hätte waren mal wieder mutierte Menschen, die irgendwo herausspringen und draufhüpfen. Andauernd hab ich mich erschreckt… also ich persönlich hätte den Film eigentlich schon nach dem ersten Auftauchen dieser „Vampire“ verlassen. In immer kürzer werdenden Abständen hatte ich einen rasenden Puls und wohl einen Blutdruck von unendlich, weil ich mich erschreckt habe. Martin meinte auch noch andauernd: „NOCH kannst du gucken.“ *Grummel* *grummel* *grummel*…
Und am Ende, als es wirklich erstmal noch so richtig fies und aufregend wurde… da hat der mich doch alleine gelassen, zumindest geistig, denn neben mir kamen so verräterische Geräusche an mein Ohr: „*schnarch* *schnarch* *schnarch*“!
Wenigstens gabs ein relatives Happy-End. Also der Film ist für weniger schreckhafte Gemüter wie ich es anscheinend zur Zeit und überhaupt bin echt empfehlenswert!

Mein persönliches Fazit:

Für die nächste Zeit reicht es mir mit Filmen von mutierten Menschen!!!

Der nächste Film um mich danach dann ruhig in den Schlaf zu wiegen war „Hinter dem Horizont“ mit Robin Williams. Ein opulenter Film, der für mich gar nicht so traurig war, sondern eher auf den zweiten Blick nicht nur Kitsch und Farbe zeigt, sondern sich intensiv mit dem Thema Seelenverwandtschaft beschäftigt.

Hat mich auch mal wieder zum Nachdenken über dieses Thema gebracht… Tja, was kann Seelenverwandtschaft wohl alles?

Mein Fazit:
Ein sehenswerter Film, alleine die opulente Inszenierung und filmische Umsetzung ist phänomenal!

Noch eine kleine Anmerkung: Kaum zu glauben, aber wahr: mit nassen Haaren sieht Robin Williams aus wie Otto Schily. Unfassbar eigentlich…

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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