… einen Korb voll Quitten von der Hausbesitzeroma (Watson hatte sich dran erinnert, dass ich Quittengelee so mag 🙂 ) und stöbere im Internet, wie man am Besten Gelee daraus fabriziert.
Die Quitten wurden erstmal ordentlich ausgekocht um schönen Quittensaft zu bekommen. Was für ne Arbeit und vor allem langwierig, da ich 4mal den Topf aufstellen musste… den grössten bei uns, der nicht unbedingt auf Topfgrössen der Familie L. geeicht ist 😉 . Da wäre es wohl etwas einfacher gewesen mit den Riesentöpfen und dann nur einmal Arbeit. So wurde halt nach und nach gearbeitet. Auch nicht so schlimm, da ich den Topf so auch noch ohne grössere Schmerzen heben und dann ins Sieb kippen konnte. Das wäre bei nem grösseren Topf wohl nicht gegangen. Soweit is der Rücken noch nicht 😉 . Doch mit dem Erkalten des Saftes und dem Umfüllen in Flaschen für den Kühlschrank war erstmal Ende. Sowohl zeit-, als auch kräftemässig. Die Wohnung roch jedenfalls wunderbar!
Zwei Tage später ging es dann weiter. Den Saft mit Gelierzucker und Vanilleschoten schön aufgekocht und dann schön abgefüllt. Das erste Glas wollte direkt mal nicht so… Es machte „Knack“ und es wurde heiss und klebrig an meiner Hand- geborsten. Tut mir leid, Old Watson, das Glas wanderte nicht in die Wiederverwertung (vorher war schliesslich absolut leckeres weisses Johannisbeergelee drin), sondern in den Müll und es ging zügig weiter mit dem Befüllen. Schlussendlich habe ich 6 Gläser leckeres Quittengelee (selbstgetestet und so befunden :p )!
Da wir momentan ziemlich gut mit Gelee und Marmelade ausgestattet sind, werden bis auf 2 Gläser wohl Andere von meinem ersten Geleeversuch profitieren.
Interesse?