Eigentlich sollte man denken, dass Worte wie „Wertschätzung“ und „Respekt“ gerade im sozialen Bereich die Leitsätze sein sollten.
Eigentlich…
Leider ist es gerade im sozialen Bereich immer wieder so, dass genau diese Worte ad absurdum geführt werden! Von uns Mitarbeitern wird erwartet (oder einfach vorausgesetzt), dass wir immer mit Respekt das Gegenüber behandeln, dass wir mehr tun, als wir müssten ohne eine Gegenleistung auch nur andenken zu dürfen, dass wir unsere altruistischen Züge ausleben und dankbar sein sollten, wenn wir nicht auch noch angemotzt werden. Ein Dank kommt selten genug, ein Ausnutzen leider oft genug vor!
Wenigstens kann ich sagen, dass einer „meiner Ärzte“ mich und meine Arbeit heute gewürdigt hat, wertgeschätzt hat und mir gedankt hat. Wenn auch sonst oft genug das Ellenbogen-Denken und der respektlose Umgang im sozialen Bereich herrscht.
Gerade in der momentanen Situation ist es einfach nur frustrierend und demotivierend, wenn immer weiter Arbeit an einer Stelle abgeladen wird, die eigentlich GAR NICHTS damit zu tun hat, aber nun mal keine Lobby hat, die für sie kämpft.
Was bleibt?
Oftmals nur leere Worte von Respekt, Wertschätzung und Dank…