Vom Brüderlein bin ich ja (Gott sei Dank!) Einiges gewöhnt, wenn es um Feuerwehr und Einsätze geht. (Irgendwie hatte ich ja mal beschlossen mir keinen Feuer(wehr)mann und Bartträger anzulachen… hmmm… 🙂 ).
Ich schäle gemütlich unseren frisch gekauften Spargel, will schnell alles in Töpfe und Pfannen bekommen (Spargel, Schnitzel, Sauce Hollandaise und Semmelbrösel in Butter- auf die Kartoffeln haben wir wohlweisslich verzichtet 😉 ), da gibt es einen lauten PIIIIIEEEEPS, ich höre ein Poltern, sage schon „Bis später“ und bekomme im Türenschlagen noch ein „Tschüss“ mit 🙂 .
Da haben wir beide keine grosse Ahnung, wieviel Spargel man so braucht und ausser der Zubereitungsart herrschte auch gelinde Unkenntnis (nu weiss ich dank Internet und Muttern, dass Spargel so ca. ne Viertelstunde braucht) und haben trotzdem so ne Lust drauf, dass wir (also ich 😀 ) uns dran versuchen. Und dann (mal wieder pünktlich) zur Essenszubereitung geht der Piepser… Ist das eigentlich Grundvorraussetzung bei Alarmen? 🙂 Irgendwie hat es mich jedenfalls gar nimmer so irritiert. Ich hab gemütlich alles weiter vorbereitet und dann einfach gewartet. Hat nicht lange gedauert, da Watson aufgrund fehlendem Kasper später dran war und (wieder) nicht mit durfte/konnte. Armer Watson *tröst*.
Bloss die Neugier plagt natürlich immer… Brüderleins Melder hat immer ne schöne Alarmierung nach dem Tüdelüt losgelassen. Watsons piepst lediglich lange und sagt gar nix. Oder erst viel später. Da weiss man ja gar nicht, ob man sich auf ne lange Zeit einstellen muss oder er relativ flott wieder daheim ist. DARAN gewöhne ich mich glaub ich nicht so schnell 😉
Das lange Tüdeln liegt daran, daß zuerst der Vollalarm läuft, dann FEZ-Alarm und nocheinmal Vollalarm, dann kommen noch eventuell Sirenen der Orstwehren oder weitere Melder (z.B. KFI, andere Wehren) und erst danach die Durchsage. :p
Also bekomme ich ja selber erst mit was los ist, wenn ich schon halb im Gerätehaus bin (vorausgesetzt mein fahrbarer Untersatz ist da).