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Hermine

Vor einiger Zeit habe ich mit dem Gedanken geliebäugelt mal „richtig“ Brot zu backen. Hefeteig ist nicht unbedingt mein Freund und das Brot kommt aus dem Brotbackautomaten und der Tüte, nicht aus richtiger eigener Herstellung. Brötchen habe ich auch schon gebacken, war aber nicht unbedingt sooo zufrieden mit dem Ergebnis. Nu habe ich mich im Internet schlau gemacht und erstmal den Fertigsauerteig aus der Tüte gekauft und Brot gebacken (Weizenvollkornbrot mit Leinsamen). Erstaunlich, wie lecker das Brot ist! Es blieb sogar in der Form, in der es in den Ofen kam! Und direkt am selben Abend ging es los:

Das Projekt „Hermine“

Hermine steht seit mittlerweile 3 Tagen auf der Heizung. Entstanden ist sie aus 50g Weizenvollkornmehl (hatte kein Roggenmehl zuhause und laut Internet geht Vollkornmehl, aber kein reines Weizenmehl) und 50ml lauwarmes Wasser. Jeweils morgens und abends bekommt sie einen Löffel Mehl und lauwarmes Wasser und wird kräftig umgerührt. Mittlerweile blubbert sie auch schon schön und riecht auch schon „angenehm“. Ich bin zuversichtlich, dass Hermine sich macht und mir in der Zukunft viel Spass bringt 🙂 !

Ein schöner Blog dazu: Ketex

Eigentlich bin ich über Chefkoch zu vielen sehr schönen Seiten und Tipps gekommen. Ich muss sagen ich bin immer wieder erstaunt wieviele nützliche Dinge ich immer wieder aufs Neue dort finde! Ich liebe Chefkoch 😉

Hermine habe ich sie übrigens erst eben getauft. Warum? Ich finde mein Sauerteig muss dringend einen Namen haben, damit ich direkt jemanden anschimpfen kann, wenn es nicht so klappt wie es soll und vielleicht klappt dann das ganze Hefebacken auch endlich mal bei mir 😉 . Nun war ich direkt irgendwie beim Hermann, der ja auch ein Sauerteig ist. Aber halt nicht ein Ansatzsauerteig für Brot. Ausserdem gibt es zu wenige Bäckerinnen in Deutschland (gefühlt mindestens!) und daher arbeite ich lieber mit ner Frau zusammen 😀 .

Also drückt Hermine und mir die Daumen!

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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