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Hellblau

Ok… eigentlich Helau oder Alaaf oder Olau oder was auch immer 😉

Heute gab es den grossen Rosenmontagszug in Nastätten. Obwohl mein Seelenklempner mir ja gesagt hat, ich solle rausgehen und mitmachen, war DAS dieses Jahr so gar nicht mein Fall. Noch nicht mal im Fernsehen habe ich mir bisher irgendwas angesehen. Aber den Zug… Also teilweise nach Rat gehandelt. Was in der Gruppe unternommen und meine normalen Aktivitäten wieder aufgenommen.

Was ist das so praktisch, wenn man im Wagen sitzt und die Menge nicht an einen ran kommt, wenn man nicht will und man ausserdem auch noch durchs Fahren eines uralten Transits mit diversen Zicken innerhalb der Verrückten abgelenkt ist. Positiv: keine Angstattacken, eigentlich ziemlich ruhige Gemütsverfassung und alles gut (ausser einem kurzfristig umgenieteten Schildes *hust*).

Jetzt muss ich nur noch endlich den Mut finden auch wieder in den Kirchenchor zu gehen. Und das mit der Aussicht, dass ja Ostern auch nicht mehr so weit weg ist und dann wieder Singen im Gottesdienst anstehen wird… Nach dem relativ negativen Weihnachtsgottesdienst eher ein unwohles Gefühl.

Ansonsten geht es mir sobald ich wirklich wach auf den Füssen bin ja einigermassen. Aber Schlafen… ein Medi wirkt nicht, das andere bringt Übelkeit und totalen Ausfall selbst nach 12 Stunden im Bett (nicht alles schlafend)… aber ich hoffe ja, dass es nicht mehr so lange dauert, bis ich einen Platz in der Tagesklinik bekomme (bitte Daumen drücken, ich will nicht noch 3 Monate oder länger warten müssen!).

Also der Himmel über mir ist auch desöfteren mal hellblau und nicht dunkelgrau. Und DAS muss ich einfach geniessen und ausbauen 🙂

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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