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Haiti

Jeder hat die Bilder aus Haiti gesehen. Mal reisserisch aufgemacht, mal trocken, scheinbar unbeeindruckt berichtet. Das unsagbare Leid hat wohl Keinen überhaupt nicht berührt. Über die Ausgangslage vor dem Beben muss man eigentlich nicht reden- über 50% Analphabeten, bis vor kurzer Zeit die höchste Aidsrate ausserhalb Afrikas, die Hälfte der Menschen ist unterernährt und vieles mehr.

Ich finde es schon schade, dass wir Alle gerne die Augen verschliessen und erst auf die Idee kommen zu helfen, wenn noch mehr Leid passiert. Was mich an Hilfe wirklich berührt hat, hat nichts mit den (natürlich auch extrem wichtigen) Spenden von Galas etc. der „Stars“ zu tun. Beeindruckend ist die Sammelaktion eines 7jährigen Jungen in England:

Spenden-Radtour für Haiti
Siebenjähriger Brite sammelt 57.000 Euro

Er sah die Bilder der leidenden Kinder in Haiti und wollte helfen: Mit dem Ziel, 500 britische Pfund an Spenden zu sammeln, setzte sich in London ein kleiner Junge auf sein Fahrrad – am Ende kam mehr als das Hundertfache zusammen.

London – Ein siebenjähriger britischer Junge hat an einem Tag 50.000 Pfund (57.000 Euro) für die Erdbebenopfer in Haiti gesammelt. Charlie Simpson hatte sich zum Ziel gesetzt, mit seinem Fahrrad fünf Meilen (acht Kilometer) durch einen Londoner Park zu fahren und Paten gefunden, die ihm dafür nach vollbrachter Tat eigentlich 500 Pfund zugunsten eines Projekts des UN-Kinderhilfswerk Unicef in Haiti zahlen wollten.

Seine Mutter Leonora half ihm bei der Erstellung eines Spendenformulars, das im Internet Furore machte. Binnen eines Tages kam so die online gespendete Summe zusammen. Auslöser für Charlies Engagement waren Bilder von verschütteten haitianischen Kindern im Fernsehen.

via Spiegel online

Wenn ich ehrlich bin fühle ich mich richtiggehend beschämt :-| Wer helfen will, der weiss oftmals nicht, wo er hin spenden soll und oftmals weiss man ja nicht, ob das Geld auch wirklich ankommt. Wer sich sicher sein will, dass sein Geld auch da ankommt, wo es hingehört, der ist bei UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, gut aufgehoben!  Und nicht nur in konkreten Krisensituation wie diesem Erdbeben, sondern nachhaltig und langfristig! Jede einzelne Spende hilft! Wenn ihr spenden wollt, dann klickt einfach unten auf die Grafik, diese führt euch dann zum Bankeinzugsformular.

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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