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Für die Lippen

Wieder ein Post aus der Selbstmach-Ecke. Lippenpflege ist nicht nur im Winter gut. Die meisten Lippenpflegestifte (was für ein Wort… *kopfschüttel*) mag ich einfach nicht. Sie ziehen nicht gut ein, sie riechen und schmecken nicht gut, sie hinterlassen eher noch ein unangenehmes kribbelndes Gefühl bei mir auf den Lippen und oft sind die Lippen danach noch spröder als vorher.

Im Internet gibt es viele Rezepte für Lippenbalsam und immer wird gesagt es ist einfach und gut für uns (halt wieder bekannte Inhaltsstoffe usw.). Also habe ich für meine kleinen Metalldöschen eine Verwendung gefunden 🙂 , den Rest habe ich ja eh zuhause.

10 g Bienenwachs
30 g Kokosöl
10 g Honig
3-4 Tr. ätherisches Öl

Ich habe Orangenöl genommen, auch wenn gerne Minze genannt wird. Das Frischegefühl brauche ich da nicht so.

Schön im Wasserbad schmelzen, den Honig etwas später dazu und gut rühren. Wenn sich alles verbunden hat in die Döschen füllen. Leider muss man dann noch beim Erkalten bisserl mit nem Zahnstocher rühren, damit der Honig sich nicht absetzt. Somit sieht der Balsam dann nicht sooo doll aus. Ich habe mit einem kleinen Espressolöffel noch etwas drüber gestrichen um eine ebenere Oberfläche zu bekommen. Etwas weniger durcheinander und unschön ist es geworden. Der Honig löst sich nicht ganz auf, „Schlieren“ sind da noch bisserl drin, daher das Unterrühren. Bei mir hat die Masse wieder genau für 3 Döschen (diesmal à 15ml) gereicht.

Der erste Versuch gefällt und ist sowohl lecker, als auch gut im Gefühl auf den Lippen! Sobald die Masse abgekühlt ist, kommen noch Etiketten oben drauf und fertig 🙂 . Auf jeden Fall weiss ich was drin ist und es ist definitv billiger als irgendwelcher Chemiekram, den mein Körper nicht mag!

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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