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Freudensprünge

Nachdem ich das ganze Wochenende mit Homepages durchgerödelt habe (an Zweien bisserl was verbessert, eine neu aufgesetzt mit Logoerstellung und die eine nochmal in ner Sandbox zwecks neuem Farbschema), hatte ich dann abends noch einen sehr erfreulichen Chat mit Watson. Und schliesslich bin ich jetzt am hüpfen und springen und übersprudeln 🙂 . Denn über Pfingsten geht es in meine 2te Heimat, die ich schon jahrelang vermisse und es irgendwie immer nicht hingeschafft habe oder halt nicht alleine wollte oder es geldlich einfach nicht ging:

Ich freue mich so unheimlich 🙂 ! Der arme Watson konnte froh sein, dass er nicht in meiner Nähe war, als er das rausliess 🙂 , sonst wäre er wohl erdrückt worden 🙂 . Oder wie war das? „Erknuddelt“ 😀 ! Momentan strahle ich wohl wie eine Supernova 😉 .

Ich bin jetzt die ganze Zeit voll in meinen Erinnerungen und freue mich so unbändig darauf 🙂 . Ich glaube soviele Smilies habe ich noch nie in einem Artikel verbraucht und könnte noch mehr reinsetzen und auch nur in die Nähe meiner Stimmung kommen 🙂 . Und das Schöne ist, der neue Aufenthaltsort dann ist praktisch nur einmal quer über den Berg (den Högl) von meinem jahrzehntelangen Urlaubsaufenthalt entfernt 🙂 . Habe ich schon erwähnt, wie sehr ich mich darauf freue 😉 ?

Ich liebe die Gegend da unten, die Erinnerungen und Gefühle, die ich damit verbinde, Freunde, die ich viel zu lange nicht gesehen habe.

Momentan habe ich das Bild vor meinen Augen, wie ich da sitze in der Nacht und auf Salzburg hinunterschaue. Das hellerleuchtete Salzburg, Flugzeuge die dort starten und landen und doch dringt kein Ton an das Ohr. Wie die Sterne über diesem Lichtermeer verschwinden. Aber auch das eine Feuerwerk in Salzburg, als wahre Feuerregen den Berg von der Festung herunter“liefen“. Und das alles in himmlischer Ruhe, nur durch das Muhen einer Kuh unterbrochen.

Aber auch die Kuhjagd 😀 . Eine ausgebüchste Kuh und die wilde Jagd nach ihr, die beharrlich meine Mutter und eine Bekannte verfolgte und später im Garten eines etwas weiter entfernten Nachbarn eingefangen wurde. Wie Lisei und ich auf den Feldern Mais geholt haben und von ihrem Papa zu Popcorn gemacht haben wollten. Wie der am Grill sass und uns kleinen Mädels erklärte, das sei Futtermais und aus dem könne man kein Popcorn machen.

Soviele wunderschöne Erinnerungen 🙂 . Und ja, ich kann auch mal so richtig sentimental und schnulzig werden und hab Tränchen in den Augen vor lauter Freude 🙂 ! Ich frage mich, ob es immer noch so ist, dass ich mich dort unten besser auskenne als hier 😉 . Denn dort bin ich direkt nach meiner Führerscheinprüfung in die freie Wildbahn gelassen worden. Morgens Prüfung, direkt in den Zug (vom Fahrlehrer zum Bahnhof gebracht nach der Prüfung), aus dem Zug und empfangen mit den Worten „Dann fahr uns mal heim!“… Also als wir vom Bahnhof das Ortsschild erreicht hatten, da hatte ich auch das Fernlicht gefunden 🙂 . Und dann ging es eine Woche lang im Herbst durch die Wildnis des Berchtesgadener Lands. Mit Schnee, Eis, kleinen Waldwegen mit entgegenkommenden LKWs, nächtliche Discofahrt (erste Fahrt ohne Eltern!) mit kreuzenden Rehen und daheim erstmal 2 Mozartlikören für Lisei und mich 🙂 .

Ich glaube, man muss mich erstmal wieder auf den Boden zurückholen 🙂 , denn momentan schwebe ich ziemlich unter der Decke 😉 . Und es ist kaum zu glauben… das Alles innerhalb einer dreiviertel Stunde… Mittlerweile schon heute geht es direkt auf die Arbeit und Urlaub ankündigen und festmachen! Und das bei mir Planerin und Nachdenkerin… Ich kann zwar auch spontan, aber normalerweise geht es da um kleinere Sachen :p . Ich hoffe, ich kann nachher noch schlafen… momentan bin ich aufgekratzt bis zum Geht-nicht-mehr 🙂

P.S.: Tja, Watson, du wirst dir aber auch nen Friedhof mit mir anschauen müssen, dafür bekommst du dann auch die älteste Feuerwache  in Salzburg gezeigt 😉 . Ich werde mein Brüderlein da in beratender Funktion konsultieren 😀

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

2 Kommentare

  1. old watson old watson

    Servus !
    Schön so viel Freude miterleben zu dürfen.
    Ich will mit zum Friedhof.
    Pfüa Di
    old Watson

  2. Der Friedhof ist zwar klein, aber fein. Und wunderschön in nächster Nähe zum Dom am Festungsberg. Und direkt am anderen Eingang ist die älteste Bäckerei Salzburgs 🙂
    Ich denke, das Mitkommen lässt sich regeln 😉 Und ein Besuch beim Sporer ist dann wohl auch drin 🙂

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