Odi et amo. Quare id faciam fortasse requiris.
Nescio. Sed fieri sentio et excrucior.
Catull, carmen 85
Alles was zu Verwirrtheit und Leidenschaft führt stört das Ziel des Lebens laut Epikur, dem Catull folgte. Das Ziel ist die Lust als Zustand der völligen Schmerzfreiheit zur Erlangung der Glückseligkeit. Alles was die Seele will ist „Nicht traurig sein, nicht Angst haben“. Die Grenze des Leidens ist das Untergehen, Sichauflösen und Nichtmehrsein. Leidenschaftslosigkeit als Weg zum Ziel… Interessante Möglichkeit…
s. hier: http://komplizierte-welt.blogspot.com/2008/01/gefhle-sind-doof.html
Hatten wir schon mal, nur anders ausgedrückt. Mein damaliger Kommentar hat auch heute noch seine Gültigkeit.
tschuldigung, abba bei deinen posts muss man schmerzfrei sein
E.
Kann schon sein 😉 ich habe auch nie behauptet was mich mir so zusammendenke wäre einfach zu verstehen oder ertragen…
Anscheinend hab ich mich aber nicht genau genug ausgedrückt, Epikur meint mit deinen Thesen, dass die Freundschaft das höchste erstrebenswerte Gut ist und nicht die Liebe…
Ab und zu muss das halt mal raus, sonst gibts hier Schweinerei, weil ich explodiere 😉
ah, zoomy ist jetzt extrabreit – interessant.