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Der Advent wird eingeläutet

Nun ist der erste Advent auch schon vorbei. Für mich war es ein  relativ stressiger Tag. Adventsnachmittag des Kirchenchores (mit Unterstützung des 2ten Chores) und danach dann relativ sofort weiter zum Adventskonzert meines 2ten Chores (ok eine halbe Stunde war ich daheim 😉 ). Gestern war dafür nach der Arbeit noch grosses Backen angesagt. Ich einen schnellen Kirsch-Mandelkuchen (flott, einfach, schmeckt lecker) und meine Mutter 2 Fress-mich-dumm-Kuchen (der heisst nunmal so 😀 , bloss halt in der eigenen Variante mit richtiger Buttercreme und so), einen für den Nachmittag, einen für uns zuhause, weil „der Papa so traurige Augen hatte“ :p .

Mit Singen in 2 Chören, Glocken bimmeln bei nem Vortrag, Kuchen verteilen und natürlich essen, ging der Nachmittag gut über die Bühne. Danach flott nach Hause (2 Bleche im Regen spazieren getragen… sah bestimmt lustig aus *gg*), schnell noch ein halbes Brötchen einverleibt und weiter gings aufs Ländchen. Dort in einer kleinen feinen Kapelle zum Adventskonzert. Schön gesungen und im Grossen und Ganzen ein schöner Einstieg in den Advent der ganze Tag.

So allmählich komm ich in Weihnachtsstimmung. Liegt vielleicht auch daran, dass ich die letzten Wochen nicht soviel unterwegs in Kaufhäusern etc. war, dass sich meine Stimmung durch die „dezente“ Dekoration nicht schon von vorneherein verabschieden konnte 🙂 . Ausserdem gehts für mich momentan seelisch und moralisch bergauf 🙂 . Entgegen der vorherrschenden Winterdepression befinde ich mich auf dem aufsteigenden Ast. Obwohl es besinnlicher wird und ich habe beschlossen mich dieses Jahr einfach nicht von der Hektik des Weihnachtsgeschäfts beirren zu lassen. Auch wenn die letzten Tage immer wieder „tolle“ Nachrichten an mein Ohr gelangen. Eine Tante erst übel krank mit Magen-Darm, die Katze da Lungenentzündung, dann ein Unfall direkt vor der Tür bei der Arbeit (bei dem zwar keiner verletzt wurde, aber da ein Kind beteiligt war und ich 2 der 3 Parteien kannte… mir waren die Knie ganz schön weich…), dann eine andere Tante auf einmal im Krankenhaus, von einer Bekannten der Mann mit gerade mal 50 Jahren an nem Herzinfarkt gestorben. Das alles in einer Woche.

Weihnachten bedeutet Hoffnung, der Advent das Warten auf ein freudiges Ereignis…

Lassen wir uns nicht von der Hektik des Weihnachtstrubels gefangen nehmen. Nicht nur Weihnachten selbst ist das Fest der Liebe. Der Advent ist die Vorbereitung. Vorfreude, Wärme, Geborgenheit und Liebe. Das Ende des Jahre bedeutet Resümieren, Nachdenken, Lieben und Vergeben.

Und da ich es dieses Jahr noch nicht gehört habe (das passiert, wenn man kein Fernsehen schaut, das Radio durch Playlists und Internetangebote mit Filtermöglichkeiten ersetzt, usw. usw.), möchte ich mit einem neuen weihnachtlichen Blogheader (geschickt untergebracht, oder?) und dem folgenden Lied die Weihnachtszeit einläuten (in einer neuen Version… klasse!):

Dieses Jahr gibt es keinen geplanten Adventskalender hier. Aber ich habe mir vorgenommen trotzdem desöfteren weihnachtliche Stimmung unter die Leser zu bringen. Wer weiss, was ich wieder finde 🙂

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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