Zum Inhalt springen

Das Marstallmuseum in Nymphenburg

Das Marstallmuseum in Nymphenburg ist eines der grössten, die es noch gibt. Einiges ist im 2. Weltkrieg verbrannt bevor es nach Nymphenburg gebracht werden konnte. Viele wunderschöne Kutschen, Schlitten und Pferdegeschirre sind unter anderem zu sehen. Von den Leichenwagen ist nur noch der weniger wichtige vorhanden, der „richtige“ Leichenwagen wurde bei dem Luftangriff in München zerstört. Mit diesem wurde die letzte Königin Marie Therese (die im Exil starb) einige Jahre nach ihrem Tod dann in München beigesetzt. Noch einmal wurde er für den Kronprinzen in den 50er Jahren benutzt.

 

 

Prunkkutsche und -schlitten des „Märchenkönigs“.

Was es da an „Accessoires“ für die Pferde gibt… Die Glöckchen gehören übrigens zu der „Schlittenausrüstung“. Lustigerweise war in diesem Abschnitt dann auch das Klingeln zu hören als ob der Schlitten an einem vorbei fährt. Ging einem nur irgendwann dann auch auf die Nerven!

Der Musikschlitten ist eine weitere Kuriosität meiner Meinung nach! Natürlich brauchten die Hochwohlgeborenen bei ihrem Amüsement auch Musik zur Unterhaltung. Und für eine Schlittenfahrt gab es ja nun mal noch keine Boomboxen 🙂 . Also musste ein Schlitten her auf dem das Orchester sass. Ziemlich beengt, nicht gefedert und natürlich nicht so gewärmt wie die „bessere Gesellschaft“… Wäre interessant gewesen zu hören, wie das klingt (vor allem bei so mancher Bodenunebenheit…). Der Link ist wirklich lesenswert!

 

Bisserl doof ist die Aufteilung des Marstallmuseums mit der Porzellansammlung… unten die Kutschen und oben zwischen dem Porzellan auch nochmal… Naja…

 

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen