Manchmal können in grossem Mist kleine Dinge schon für Freude sorgen. Bei schwerer Krankheit ist man froh zu hören, dass man von einer verdammten Krankheit nur die „leichte“ Variante hat. Heute habe ich dabei gesessen, wie Jemandem mitgeteilt wurde, dass ein Tumor gar nicht so schlimm war. Es hätte besser sein können, aber trotzdem noch im vorderen Viertel der Skala. In dem Moment ist man so froh und es ist eigentlich so lächerlich. Evtl. muss noch nicht mal ne Chemo folgen, dank der Kooperation mit den Amis und einer dort laufenden Studie, die genau das untersucht. Ist eine Chemo angesagt oder ist diese sogar hinderlich. Bestrahlung und alles wird auf jeden Fall noch folgen, aber ein weiterer Lichtblick am Horizont… Was bin ich so froh, dass die medizinischen Möglichkeiten immer besser werden. Aber irgendwie lässt mich das nicht los… Selbst in der grössten Sch*** gibt es Momente, die soviel Hoffnung und Positives geben… Aber das wird schon ich bin mir ganz sicher! Ich bin jedenfalls froh, dass ich durch Fahren und einfaches Dabeisein und Mitzuhören einen kleinen Teil zur Gesundung beitragen kann.
Und wenn die Chemo mit dem ganzen Mist kommen sollte, dann bin ich auch gerne da. Und es ist schön, dass noch viele Andere da sein werden und unterstützen. Und was das derjenigen und für sie bedeutet . Schade, dass es Menschen gibt, die diesen Rückhalt nicht haben…