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Bärlin-Urlaub Teil 1

Unseren Sommerurlaub haben das bessere Drittel und ich ja aufgeteilt und auch 4 Tage Berlin eingeschoben. Einfach wunderschön! Zwar war das Hinkommen etwas „schwieriger“, da wir dank Telekom etc. noch einen Umweg über Bayern nehmen „mussten“ (was mir nicht schlecht gefiel 😀 ), aber wir kamen klasse durch und dank nüvi auch gut an.

Watson hatte ja vor einigen Monaten eine Fahrt beruflich nach Berlin und da erfahren, dass man bei der Feuerwehr übernachten kann für kleines Geld und uns dann ein Doppelzimmer gebucht. Zwar kein Frühstück und klar sind die Zimmer einfach, aber hey… wir wollen da nicht wohnen 😉 . Es war sauber, sanitäre Einrichtungen waren auch ok (natürlich nicht das neueste oder so) und einzig das morgendlich Wecken könnte manch einen stören. Denn um viertel nach 6 von der Durchsage geweckt zu werden kann schon irritieren. Von den Einsätzen haben wir auf der Feuerwache Moabit dann nichts mitbekommen. Erstens war das ausgestellt und meistens wurde das Lüla erst am Ende der Strasse angestellt. Alles in allem waren wir echt zufrieden mit dem Zimmer und die Feuerwehrleute waren echt nett.

Montags kamen wir am späten Nachmittag an und haben uns dann erstmal orientiert. Zur Tourist-Info und die Berlin Welcome Card gekauft. Freie Fahrt im ÖPNV und Eintritt Museumsinsel und Ermässigungen bei vielem. Kleine Rundfahrt und erste Eindrücke sammeln. Auf dem Weg zur Info haben wir direkt ungewollt das erste Museum erlebt: Das Laternenmuseum in Berlin. Sowas von lustig! Und dank des Dunkelwerdens waren schon einige an. Aber mit den Bildern möchte ich dann doch niemanden langweilen 😉 .

Der Dienstag stand im Zeichen der Museumsinsel. Einfach toll! Auch wenn wir im Endeffekt nur 2 Museen „gemacht“ haben, da wir ja nicht soviel Zeit hatten und auch v.a. meine Verfassung nicht die Beste war (dank Galle), hat es sich gelohnt. Auch wenn ich einfach nicht verstehe, was an Nofretete soooo toll ist. Aber das Ganze… was ich einfach toll fand, war, dass das Neue Museum wirklich nicht einfach neu aufgebaut worden ist oder ohne Sinn und Verstand restauriert wurde, sondern die Schäden des Kriegs sichtbar sind. Da wurden Wände und Decken nicht einfach wieder neu gemalt, sondern vieles dann einfach neutral gelassen. Und das Pergamonmuseum… wunderschön. Auch wenn die Treppe des Altars für mich echt nicht leicht war. Aber das Ishtartor war unfassbar. Und ich hatte irgendwie den Altar damit verwechselt. Aber wunderschön. Ich bin völlig darin aufgegangen und muss Watson wirklich ein Kompliment aussprechen, dass der das mit mir mitgemacht hat. Denn Museen sind ja für mich das Grösste und Schönste!

Sozusagen als „Kontrastprogramm“ sind wir dann zum KaDeWe und bisserl durch die Stadt gefahren. Da ging es dann zum Alex, zum Fernsehturm, zum Brandenburger Tor,…

Das Wetter war zwar nicht so berauschend, aber es hat nicht geregnet (ausser bei der Ankunft montags!) und ab und an kam auch die Sonne durch. Watson musste schon auf mich Rücksicht nehmen, da meine Galle schon immer öfter mal zwickte. Aber auch unsere Füsse waren dankbar über jede U-Bahn-Fahrt u.ä.

Zwei Tage Berlin vorbei und weitere Eindrücke und Bilder im nächsten Artikel 🙂

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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