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Au Backe. . .

Nachdem ich seit Tagen mit tierischen Schmerzen in der Backe rumrenne und der Zahnarztbesuch am Montag eher zur Verschlechterung des Schmerzlevels beigetragen hat, hatte ich heut morgen wieder einen Termin.
Seit Mittwoch sind zwar die Schmerzen auf ein annehmbares Level zurückgegangen, aber seit diesem Abend spiel ich auch Quasimodo auf der rechten Gesichsthälfte 🙁 Was sowohl für die LaKo ab morgen, als auch das Konzert nächste Woche nicht besonders hilfreich ist!
Der Zahnarzt meines Vertrauens meinte dann, dass sei auch ne Kieferentzündung, die aber schon am abheilen sei (heisst der Schmodder is raus), aber der Gesichtsmuskel sei durch Überbeanspruchung entzündet…
HALLO??? Wie geht denn sowas??? Aber wieder bekomm ich auch das Unmögliche hin.
Also heisst es jetzt kühlen, kein Kaugummi oder Festes kauen (wörtlich meinte der doch glatt Steak sei verboten die nächsten Tage) und hoffen *seufz*
Aber wenigstens sind die Schmerzen annehmbar und nicht mehr in den Wahnsinn treibend. Ironischerweise trägt dieser doofe Muskel den sinnigen Namen „Lachmuskel“… Wenn ich Zeit hab lach ich mal drüber.

Dann nach einem eh anstrengenden Tag heute abend Chorprobe… Seit 2 Tagen weiss ich, dass ich für eine abgesprungene Solistin einspringen soll. Ein Lied („Pie Jesu“ aus dem Requiem von Andrew Lloyd Webber), das ich nicht kenne auch noch. Viel Zeit und Sinn das Lied zu üben hatte ich nun auch nicht. So kann ich froh sein, dass nur 2 Töne regelmässig noch haken. Sonst klappt das Zusammensingen mit der anderen Solistin erstaunlich gut. Wie ich festgestellt habe kenne ich sie sogar aus der Schule. Karin war auch im schönen Schulchor bei unserem unvergessenen Herrn Kemp *gg* Also heisst es bis Mittwoch bis zur Generalprobe noch fleissig üben. Als ob ich nicht schon Termine genug hätte nächste Woche… Jeden Tag ein Termin, das hatte ich schon lange nicht mehr (oder noch nie *grübel*)…

Und zur Freude meines Chorleiters Herrn Liefke (ok mir machts auch Spass) singe ich am 29. in unserem Konzert vom Kirchenchor Braubach und Singchron aus Oelsberg wirklich alles… Sopran (meine eigentliche Tonlage), teilweise Alt und teilweise Tenor. Bei einem Stück sogar den hohen Bass *lach* Allmählich komm ich mir vor wie die singende Wollmilchsau

Bleibt zu hoffen, dass meine Backe bis nächste Woche wieder mitarbeitet und nicht wie heute irgendwann meint es würde reichen.

Ich bin Baujahr 76 und aus der Stadt der Raben kommend präsentiere ich euch Chaos, Kompliziertheiten und Aufgefallenes aus dem Leben eines “Raben”. Von A wie “Aussergewöhnlich” bis Z wie “Zum Verrückt werden” wird sich hier alles finden lassen. Für die Meisten sicher total konfus und chaotisch- für mich schlicht das, was mich bewegt. Auch wenn ich mittlerweile mit meinem besseren Drittel in Bayern lebe und damit meine 1. und 2. Heimat einfach mal getauscht habe, bleibe ich wohl für immer ein Braubacher Rabe.

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